Wasserwirtschaft
Extremwetterereignisse nehmen rasant zu. Im Juli 1965 wurde Borchen-Etteln von der Heinrichsflut getroffen, bei der sieben Menschen starben und den Dorfkern für immer veränderte. Grund für die Flut waren sinnflutartige Regenfälle, bei der Regenmengen von teilweise 100 mm in einem Zeitraum von zwei Stunden fielen und den Fluss Altenau rasant ansteigen ließ.
Durch den Einsatz von Sensoren und Datenanalysen können urbane Regionen frühzeitig auf Starkregen reagieren. Diese Sensoren können Niederschlagsmengen in Echtzeit überwachen und Daten liefern, die bei der Vorhersage von Hochwasserereignissen helfen.
Ausgewählte geplante Projekte
Um die Bevölkerung in Borchen-Etteln vor Auswirkungen des Klimawandels, wie Starkregen und daraus resultierenden Hochwasserereignissen zu warnen, wird ein Hochwasserwarnsystem entwickelt.
Auf der Basis von Messdaten und mit Hilfe künstlicher Intelligenz wird in dem Schwesterprojekt „Waterverse“ ein Wasserwarnsystem unter Verwendung der DiDoZ-Sensoren erarbeitet.